Liebe Schülerinnen und Schüler,
Liebe Eltern und Ausbildungspartner,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wer hätte sich vorstellen können, dass wir ein ganzes Schuljahr mit diesem seltsamen Lebensgefühl in der Pandemie Schule gestalten müssen. In den vergangenen Tagen habe ich die Spuren dieses herausfordernden Jahres in den Gesichtern meiner Kolleg*innen und Schüler*innen deutlich gesehen. Wie viele Hygienekonzepte, Neuplanungen, neue Aufgaben sind auf Schule zugekommen und wie viel von dem, was Schulleben bisher reich
und bunt machte, fiel aus, ersatzlos gestrichen, um unsere Gesundheit zu schützen. Da erscheint es fast surreal, dass es dennoch gelang, alle Prüfungen störungsfrei durchzuführen, alle Absolvent*innen wenn auch ohne Handschlag so doch mit den herzlichsten Wünschen ins Leben zu entlassen.
Natürlich konnten wir unseren Weg, eine Unesco-Projektschule zu werden nur mit angezogener Handbremse weiter verfolgen, aber stehen geblieben sind wir nicht – und das ist es, was zählt.
Und so lade ich Sie im Folgenden ein, in den Rückspiegel einen Blick zu werfen und sich dann mit uns auf das zu freuen, was im Fernglas langsam Gestalt annimmt.
