Wie entsteht eine Moodboard, welches Potential verbirgt eine Handykamera und warum ist das digitale Negativ das geeignete Dateiformat für Fotografie? Diese und weitere Frage konnten Schüler:innen der Leistungskurse Gestaltungs- und Medientechnik 11 und 12 in einer Praxiswoche im Studiengang der HTW Berlin praxisnah klären.
Der Workshop, der von den Kommunikationsdesign-Studentinnen Bianca Lehmacher und Tereza Menclová geführt wurde, traf dabei auf großes Interesse und viele Fragen seitens unserer Schüler:innen.
„Ein erster Step zur Erstellung einer Fotoserie kann die Entwicklung eines Moodboards sein“, so die Studentinnen. Als gängige Quelle der Inspiration helfen Moodboards, zunächst auf abstrakte Weise, um ein Gefühl für eine Projektidee zu erlangen.
Das Thema DE*FORMATION wurde seitens der stufenübergeifenden Gruppen zunächst in diverse Richtungen erkundet. Anschließend entwickelten unsere Schüler:innen konkrete Anhaltspunkte für die individuellen Fotoreihen.
Ein weiteres Highlight des gemeinsamen Projekts war die Arbeit im Fotostudio. Leona Goldstein, Lehrbeauftragte im Fotografiestudio, half unseren Schüler:innen bei der richtigen Ausleuchtung der Objekte und regte zum Ausprobieren an.
Ausgewählte Werke
Zum Projektabschluss fand die Vernissage für Eltern, Erziehungsberechtigte, Verwandte, Freunde und öffentliches Publikum statt, die sich großer Beliebtheit erfreute und unseren Schüler:innen die Möglichkeit bot, Ihre kreativen Gedanken zu verbalisieren.
Prof. Birgit S. Bauer (HTW Berlin) und GMT-Studienrat Dennis Meier-Schindler (OSZ I Barnim), die das Kooperationsprojekt zum ersten Mal im Jahr 2018 anbieten konnten, zeigten sich wieder erfreut und unterstrichen die gelungenen Ergebnisse.